E-Mails sind nicht tot – im Gegenteil: Sie gehören zu den effektivsten Kanälen im Online Marketing.
Trotz Social Media, Messenger-Apps und Push-Benachrichtigungen ist eine gut gemachte E-Mail-Kampagne nach wie vor einer der zuverlässigsten Wege, um Interessenten zu Kunden zu machen.
Doch damit Newsletter Marketing wirklich funktioniert, gibt es eine entscheidende Hürde: Deine E-Mail muss geöffnet werden. Was bringt dir der beste Inhalt, wenn der Betreff übersehen, die Nachricht ungelesen gelöscht oder der Absender ignoriert wird?
Genau an diesem Punkt setzen wir in diesem Artikel an. Du erfährst Schritt für Schritt, wie du deine Öffnungsraten deutlich verbessern kannst – mit bewährten Methoden, cleveren Tipps und erprobten Strategien, die du sofort umsetzen kannst.
Ob du gerade erst mit deinem E-Mail-Marketing startest oder bereits regelmäßig Newsletter verschickst: Die Tipps in diesem Beitrag helfen dir dabei, mehr Aufmerksamkeit, mehr Interaktionen und letztlich mehr Umsatz mit jeder einzelnen E-Mail zu erzielen.
Warum die Öffnungsrate so wichtig ist
Im Newsletter Marketing entscheidet die Öffnungsrate darüber, ob deine Inhalte überhaupt eine Chance haben, gelesen zu werden. Du kannst den besten Content schreiben, ein überzeugendes Design erstellen und eine perfekte Call-to-Action integrieren – wenn deine E-Mail ungelesen bleibt, war all das umsonst.
Die Öffnungsrate ist deshalb der erste echte Leistungsindikator im E-Mail Marketing. Sie zeigt, ob deine Zielgruppe deinen Newsletter überhaupt wahrnimmt – oder ob er ungesehen im Posteingang untergeht.
Was passiert bei niedrigen Öffnungsraten?
Deine Inhalte erzielen keine Wirkung.
Die Klickrate sinkt automatisch mit.
Deine Liste wird inaktiv und verliert an Wert.
Die Zustellbarkeit kann langfristig leiden.
Eine hohe Öffnungsrate bedeutet dagegen:
Deine Betreffzeile funktioniert.
Deine Absenderadresse schafft Vertrauen.
Dein Timing ist auf deine Zielgruppe abgestimmt.
Genau deshalb lohnt es sich, diesen Wert nicht nur zu messen, sondern aktiv zu verbessern. Denn nur wer öffnet, kann auch lesen, klicken, kaufen oder antworten.
Ein weiterer Vorteil: Öffnungsraten reagieren schnell auf Veränderungen. Schon kleine Anpassungen an Betreff, Versandzeit oder Preheader können zu messbaren Erfolgen führen – ideal, um dein Newsletter Marketing Schritt für Schritt zu optimieren.
Behalte daher immer im Blick: Die Öffnungsrate ist der entscheidende Hebel, um deine Reichweite zu nutzen und deinen Content ins Spiel zu bringen. In den folgenden Abschnitten erfährst du, mit welchen Strategien du diesen Hebel gezielt einsetzen kannst.
Was ist eine „gute“ Öffnungsrate?
Eine der häufigsten Fragen im Newsletter Marketing lautet: Wann ist meine Öffnungsrate eigentlich gut? Die Antwort hängt stark von deiner Zielgruppe, Branche und Versandstrategie ab. Dennoch gibt es typische Richtwerte, an denen du dich orientieren kannst.
Durchschnittliche Öffnungsraten je nach Bereich:
E-Commerce: ca. 20–25 %
B2B-Newsletter: ca. 25–30 %
Engagierte Nischen-Zielgruppen: 30–40 % oder mehr
Diese Werte sind als grobe Orientierung hilfreich. Doch wichtiger ist: Wie entwickelt sich deine Öffnungsrate über die Zeit? Wenn deine aktuelle Rate bei 22 % liegt, solltest du nicht versuchen, sofort die 40 %-Marke zu knacken. Setze dir stattdessen realistische Zwischenziele, etwa eine Steigerung auf 26–28 % durch gezielte Optimierung.
Ein plötzlicher oder schleichender Rückgang ist ein deutliches Warnsignal. Dann lohnt es sich, folgende Fragen zu stellen:
Wirkt meine Betreffzeile noch ansprechend?
Passt der Versandzeitpunkt zur Zielgruppe?
Hat sich mein Verhältnis zum Empfänger verändert (z. B. durch zu viele Werbeinhalte)?
Tipp: Dokumentiere deine Öffnungsraten regelmäßig – am besten in einem eigenen Tracking-Sheet. So erkennst du Trends frühzeitig und kannst dein Newsletter Marketing gezielt verbessern.
Denn letztlich gilt: Die Öffnungsrate ist der erste messbare Kontaktpunkt mit deinem Empfänger. Wenn du sie verbesserst, erhöhst du nicht nur die Reichweite deiner Inhalte, sondern auch die Chancen auf Interaktionen, Käufe und langfristige Kundenbeziehungen.
Betreffzeilen, die neugierig machen
Die Betreffzeile ist das Erste, was dein Empfänger sieht – und oft auch das Letzte, wenn sie nicht überzeugt. Im Newsletter Marketing entscheidet sie innerhalb von Sekunden, ob deine E-Mail geöffnet oder ignoriert wird. Genau deshalb ist sie einer der wirkungsvollsten Hebel für bessere Öffnungsraten.
Eine gute Betreffzeile erfüllt drei Aufgaben gleichzeitig:
Sie fällt ins Auge.
Sie macht neugierig.
Sie verspricht einen klaren Nutzen.
Beispiele für Betreffzeilen, die funktionieren:
„7 Tricks, die deine Öffnungsrate sofort verbessern“
„Machst du diesen einen Fehler in deinen E-Mails?“
„So steigerst du dein E-Mail Marketing mit nur 5 Minuten Aufwand“
Achte dabei auf folgende Grundregeln:
Kurz und präzise: 35–45 Zeichen reichen meist völlig aus.
Neugier statt Spoiler: Verrate nicht alles – wecke Interesse.
Personalisierung wirkt: Ein Vorname kann die Öffnungsrate deutlich erhöhen.
Keine Spam-Wörter: Vermeide Begriffe wie „gratis“, „kostenlos“, „sofort“ oder viele Ausrufezeichen – sie senken die Zustellrate.
Tipp: Erstelle zu jedem Newsletter mindestens zwei Varianten der Betreffzeile. Teste sie mit einem A/B-Split-Test und finde heraus, welche Version besser funktioniert. Auf Dauer wirst du ein sicheres Gespür dafür entwickeln, was bei deiner Zielgruppe ankommt.
Denn in der Praxis zeigt sich immer wieder: Schon eine einzelne gelungene Betreffzeile kann deine Öffnungsrate verdoppeln – oder mehr. Und das macht im Newsletter Marketing oft den entscheidenden Unterschied.
Die richtige Versandzeit: Timing ist alles
Selbst die beste Betreffzeile nützt dir wenig, wenn deine E-Mail im falschen Moment im Posteingang landet. Im Newsletter Marketing spielt das Versand-Timing eine entscheidende Rolle – es beeinflusst maßgeblich, ob deine Nachricht geöffnet wird oder in der Masse untergeht.
Es gibt keine perfekte Uhrzeit für alle – aber es gibt bewährte Zeitfenster, die sich in vielen Tests als besonders erfolgreich erwiesen haben:
Erfolgreiche Versandzeiten laut Erfahrungswerten:
Dienstag bis Donnerstag, zwischen 9 und 11 Uhr: Viele Menschen lesen E-Mails am Vormittag – noch vor dem ersten Meeting oder während der Kaffeepause.
Abends zwischen 19 und 21 Uhr: Ideal für B2C-Zielgruppen, die ihre privaten Mails nach Feierabend checken.
Sonntag zwischen 16 und 19 Uhr: Beliebter Zeitpunkt für Inspiration und Planung der neuen Woche.
Aber Achtung: Diese Zeiten sind nur ein Ausgangspunkt. Je nach Zielgruppe, Branche und Inhalt kann dein ideales Versandfenster ganz anders aussehen.
Was du tun solltest:
Analysiere deine bisherigen Öffnungsraten nach Tag und Uhrzeit.
Führe A/B-Tests durch, um verschiedene Versandzeitpunkte zu vergleichen.
Nutze ggf. die „Optimale Versandzeit“-Funktion deines E-Mail-Tools, sofern verfügbar.
Wichtig: Bleib flexibel. Nutzerverhalten verändert sich – vor allem bei saisonalen Angeboten, Feiertagen oder besonderen Ereignissen. Deshalb ist es sinnvoll, dein Timing regelmäßig zu hinterfragen und anzupassen. Denn im Newsletter Marketing entscheidet oft eine halbe Stunde darüber, ob deine Mail gelesen wird – oder nicht.
Personalisierung & Segmentierung: Sprich deine Leser gezielt an
Massenmails gehören der Vergangenheit an. Wer heute erfolgreiches Newsletter Marketing betreibt, setzt auf relevante, persönliche Inhalte. Denn Empfänger öffnen E-Mails eher, wenn sie sich direkt angesprochen fühlen – nicht wie einer von tausend.
Personalisierung beginnt oft mit dem Vornamen in der Betreffzeile oder Anrede. Doch das ist erst der Anfang. Moderne Tools erlauben es dir, Inhalte dynamisch an Interessen, Verhalten oder Kaufhistorien anzupassen.
Beispiele für effektive Personalisierung:
„Lisa, diese Strategie hat deine Öffnungsrate im Blick“
Produktempfehlungen basierend auf vorherigem Klickverhalten
Inhalte, die sich je nach Standort oder Endgerät unterscheiden
Noch wirkungsvoller ist Segmentierung – also das Aufteilen deiner Liste in Zielgruppen mit ähnlichen Eigenschaften. So vermeidest du irrelevante Inhalte und erhöhst die Öffnungsrate automatisch.
Typische Segmentierungsmöglichkeiten:
Neue Abonnenten → erhalten eine Willkommensserie
Aktive Leser → bekommen exklusive Inhalte oder Boni
Inaktive Abonnenten → werden mit Reaktivierungs-Mails angesprochen
Kunden → erhalten Tipps zur Nutzung oder passende Zusatzangebote
Warum das so wichtig ist: Empfänger erwarten heute, dass Inhalte zu ihnen passen. Unpersönliche Standardmails landen schnell im Papierkorb – oder führen zur Abmeldung.
Tipp: Starte mit einfachen Segmenten und verfeinere sie Schritt für Schritt. Viele E-Mail-Marketing-Plattformen, z.B. Quentn *, bieten einfache Drag-&-Drop-Tools, um Zielgruppen visuell zu erstellen.
Fazit: Personalisierte und segmentierte Inhalte sind kein Luxus mehr – sie sind die Grundlage für erfolgreiches Newsletter Marketing. Wer sie nutzt, hebt sich sofort von der Masse ab und steigert langfristig die Öffnungs- und Klickraten.
Der Preheader – der unterschätzte Booster
Neben der Betreffzeile spielt ein weiteres Element eine überraschend große Rolle für deine Öffnungsrate: der Preheader. Er ist der Vorschautext, den viele E-Mail-Programme direkt hinter oder unter dem Betreff anzeigen – und damit ein entscheidender Faktor, ob deine E-Mail geöffnet wird.
Trotzdem wird der Preheader im Newsletter Marketing oft vernachlässigt oder automatisch vom E-Mail-Tool mit Text gefüllt, der nichtssagend ist – etwa „Wenn diese E-Mail nicht korrekt angezeigt wird…“. Damit verschenkst du wertvolles Potenzial.
Warum der Preheader so wichtig ist:
Er ergänzt die Betreffzeile sinnvoll – wie eine zweite Chance, Interesse zu wecken.
Er gibt Kontext, ohne zu viel zu verraten.
Er hilft dir, dich im Posteingang von anderen abzuheben.
Gute Preheader-Beispiele:
Betreff: „So steigerst du deine Öffnungsrate sofort“
Preheader: „3 praxiserprobte Tricks, die du direkt umsetzen kannst“Betreff: „Machst du diesen Newsletter-Fehler auch?“
Preheader: „Viele tun es – so verhinderst du, dass deine Mails ignoriert werden“
Best Practices für Preheader:
Halte ihn bei ca. 40–70 Zeichen
Vermeide Wiederholungen aus dem Betreff
Baue gezielt Neugier, Nutzen oder Emotionen ein
Tipp: Denk an den Preheader als verlängerten Arm der Betreffzeile. Gemeinsam sollen beide dafür sorgen, dass deine E-Mail nicht übersehen wird.
In der Summe kann ein optimierter Preheader deine Öffnungsrate deutlich verbessern – vor allem, wenn du ihn in deine Tests einbeziehst und bewusst formulierst.
Die richtige Absenderadresse – Vertrauen aufbauen
Neben Betreffzeile und Preheader ist auch der Absendername ein entscheidender Faktor im Newsletter Marketing. Denn bevor ein Empfänger deine Mail überhaupt liest, stellt er sich unbewusst eine einfache Frage: Von wem ist das – und kann ich dem vertrauen?
Ein unpersönlicher oder kryptischer Absender wie info@newsletter123.de
wirkt kalt, anonym und schreckt viele Leser ab. Die Folge: niedrigere Öffnungsraten oder sogar Abmeldungen.
So machst du es besser:
Verwende deinen echten Namen, idealerweise in Kombination mit deiner Marke
Vermeide reine Funktionsadressen wie
noreply@...
Kommuniziere: „Diese E-Mail kommt von einer realen, erreichbaren Person“
Beispiele für vertrauenswürdige Absendernamen:
Guido von Onlinemarketingerfahrung.de
Guido | Online Marketing Wissen
Dein Marketingcoach Guido
Warum das funktioniert: Empfänger öffnen eher Mails von Personen, die sie (zumindest scheinbar) kennen. Ein echter Name schafft Nähe und Vertrautheit – und macht deine Kommunikation persönlicher.
Tipp: Achte darauf, dass der Absendername konsistent bleibt. Ein ständiger Wechsel irritiert die Leser und senkt das Vertrauen. Nur bei gezielten Kampagnen kannst du mit Varianten spielen – zum Beispiel bei Reaktivierungs- oder Sondermails.
Fazit: Im Newsletter Marketing zählt jeder kleine Vertrauensbaustein. Und die Wahl des richtigen Absenders gehört zu den einfachsten, aber wirkungsvollsten Stellschrauben, um deine Öffnungsrate zu verbessern.
Storytelling statt Werbebotschaft
Niemand möchte langweilige Werbe-Mails lesen – auch deine Abonnenten nicht. Im Newsletter Marketing gewinnt, wer es schafft, emotionale Nähe aufzubauen und gleichzeitig Mehrwert zu liefern. Genau hier kommt Storytelling ins Spiel.
Anstatt direkt auf dein Angebot oder Produkt hinzuweisen, erzähle eine kurze, relevante Geschichte. Das kann eine eigene Erfahrung sein, eine Anekdote aus dem Alltag oder ein Erlebnis eines Kunden. Wichtig ist nur: Die Story muss einen Bezug zum Thema deiner E-Mail haben – und auf dein Ziel einzahlen.
Warum Storytelling wirkt:
Es weckt Emotionen – und Emotionen führen zu Handlungen.
Geschichten bleiben länger im Gedächtnis als Fakten.
Leser identifizieren sich mit echten Situationen viel stärker.
Beispielhafte Ansätze für deine Newsletter:
Persönliche Wendepunkte: „Ich habe früher 15 % Öffnungsrate gehabt – bis ich einen simplen Trick entdeckt habe…“
Kundenstorys: „Sandra konnte mit einer kleinen Änderung 40 % mehr Leser erreichen – so hat sie es gemacht.“
Fehler & Learnings: „Ich habe etwas Dummes getan – und daraus eine wichtige Lektion für mein E-Mail Marketing gelernt.“
Tipp: Schließe jede Geschichte mit einem klaren Nutzen für den Leser ab. Zeige, was er aus deiner Erfahrung mitnehmen kann – das erhöht nicht nur die Öffnungs-, sondern auch die Klickrate.
Fazit: Menschen kaufen nicht von Unternehmen – sie kaufen von Menschen. Wenn du im Newsletter Marketing echte Geschichten erzählst, verwandelst du kalte Kontakte in engagierte Leser und treue Kunden.
Mobil optimieren: 70 % lesen auf dem Smartphone
Die Zeiten, in denen E-Mails nur am Desktop geöffnet wurden, sind längst vorbei. Inzwischen werden über 70 % aller Newsletter auf mobilen Geräten gelesen – Tendenz steigend. Wer sein Newsletter Marketing nicht für Smartphones optimiert, verschenkt enormes Potenzial.
Denn was auf dem Handy schlecht aussieht oder schwer lesbar ist, wird meist sofort gelöscht. Selbst der beste Inhalt verliert an Wirkung, wenn er nicht mobilfreundlich dargestellt wird.
Was eine mobil optimierte E-Mail ausmacht:
Kurze Betreffzeilen mit max. 35–45 Zeichen
Prägnante Preheader, die zum Weiterlesen motivieren
Große Schriftgrößen (mindestens 14 px für Fließtext)
Klare Absätze und genug Weißraum
Große, klickbare Buttons (mind. 44 x 44 px)
Responsive Design, das sich automatisch an das Endgerät anpasst
Tipp: Verwende eine einspaltige Struktur – sie lässt sich auf kleinen Bildschirmen besser darstellen und ist weniger fehleranfällig.
Auch die Lesedauer auf mobilen Geräten ist kürzer. Das bedeutet: Bring deinen Kernnutzen früh auf den Punkt und leite schnell zur gewünschten Handlung weiter.
Teste deine E-Mails immer auf mobilen Geräten, bevor du sie verschickst – idealerweise auf mehreren Bildschirmgrößen (Smartphone, Tablet, kleiner Laptop). Viele E-Mail-Marketing-Tools bieten heute integrierte Vorschaufunktionen.
Fazit: In einem erfolgreichen Newsletter Marketing zählt nicht nur, was du sagst – sondern auch, wie es angezeigt wird. Wer seine E-Mails mobil optimiert, sorgt dafür, dass sie nicht nur geöffnet, sondern auch gelesen und geklickt werden.
Verwende Emojis – aber richtig
Emojis sind längst kein reines Social-Media-Phänomen mehr – auch im Newsletter Marketing können sie die Aufmerksamkeit deutlich erhöhen. Richtig eingesetzt, machen sie deine Betreffzeilen auffälliger, sympathischer und sorgen dafür, dass deine E-Mail aus der Masse hervorsticht.
Aber Achtung: Zu viele oder unpassende Emojis wirken schnell unseriös. Es kommt wie so oft auf das richtige Maß und den Kontext an.
Vorteile von Emojis im Betreff:
Sie lenken den Blick auf deine E-Mail
Sie können Emotionen transportieren
Sie sparen Platz bei gleichzeitig höherer Aussagekraft
Beispiele für wirkungsvolle Emoji-Nutzung:
✅ „Checkliste: So optimierst du dein Newsletter Marketing“
🔥 „Diese Betreffzeile verdoppelt deine Öffnungsrate“
📈 „3 Tricks für mehr Reichweite mit deinen E-Mails“
Was du vermeiden solltest:
❌ Mehr als 1–2 Emojis pro Betreff
❌ Beliebige Symbole ohne Bezug zum Inhalt
❌ Emojis mitten in Wörtern oder in jeder E-Mail
Tipp: Teste den Einsatz von Emojis mit A/B-Split-Tests. Sende eine Variante mit Emoji, eine ohne – und vergleiche die Öffnungsrate. Je nach Branche und Zielgruppe kann der Effekt unterschiedlich ausfallen.
Wichtig ist auch die technische Darstellung: Nicht alle Emojis werden in jedem E-Mail-Client gleich angezeigt. Achte also darauf, universell verständliche Symbole zu nutzen – am besten solche, die auch auf älteren Geräten korrekt dargestellt werden.
Fazit: Emojis sind im Newsletter Marketing ein kleines, aber wirkungsvolles Werkzeug. Wenn du sie gezielt und sparsam einsetzt, kannst du deine Betreffzeilen emotional aufladen und die Öffnungsrate spürbar verbessern.
A/B-Testing für Betreffzeilen und Inhalte
Im Newsletter Marketing ist Testen das A und O. Denn nur wer verschiedene Varianten gegeneinander vergleicht, kann herausfinden, was wirklich funktioniert. Genau hier kommt das sogenannte A/B-Testing (auch Split-Test genannt) ins Spiel.
Beim A/B-Test erstellst du zwei Versionen einer E-Mail, die sich in einem bestimmten Aspekt unterscheiden – zum Beispiel:
Betreffzeile A: „So steigerst du deine Öffnungsrate“
Betreffzeile B: „3 Tricks, die deine Öffnungsrate verdoppeln“
Beide Varianten werden an eine kleine, zufällige Teilgruppe deiner Empfänger gesendet. Die Version mit der höheren Öffnungsrate wird anschließend automatisch an den Rest der Liste verschickt.
Was du testen kannst:
Betreffzeilen (Länge, Ton, Neugier, Zahlen, Emojis)
Preheader-Texte
Versandzeit oder -tag
Absendername
Inhaltliche Struktur oder CTA-Position
Vorteile von regelmäßigem A/B-Testing:
Du lernst deine Zielgruppe besser kennen
Du steigerst Öffnungs- und Klickraten nachhaltig
Du entwickelst mit der Zeit eine datenbasierte E-Mail-Strategie
Tipp: Teste immer nur eine Variable pro Durchgang, damit du genau weißt, welche Änderung den Unterschied gemacht hat.
Fazit: Im Newsletter Marketing gibt es kein „Bauchgefühl“, das langfristig erfolgreich ist. Wer testet, gewinnt – Schritt für Schritt, E-Mail für E-Mail. Nutze A/B-Tests als festen Bestandteil deiner Strategie, um deine Kampagnen gezielt zu verbessern und deine Öffnungsrate stetig zu optimieren.
Re-Engagement: Inaktive Abonnenten reaktivieren
Selbst bei gutem Newsletter Marketing passiert es früher oder später: Ein Teil deiner Abonnenten wird inaktiv. Sie öffnen keine Mails mehr, klicken auf keine Links – und du fragst dich: Löschen oder zurückgewinnen?
Die gute Nachricht: Viele dieser Kontakte sind nicht verloren, sie brauchen nur den richtigen Anstoß. Genau hier setzt Re-Engagement an – mit gezielten Kampagnen, die dafür sorgen, dass schlafende Empfänger wieder aktiv werden.
Typische Anzeichen für Inaktivität:
Keine Öffnungen oder Klicks über 3–6 Monate
Kein Reagieren auf mehrere Newsletter in Folge
Kein Interesse an bisherigen Angeboten oder Inhalten
Strategien zur Reaktivierung:
Persönliche Ansprache: „Wir vermissen dich, Max!“
Exklusive Inhalte oder Boni: z. B. „Nur für dich: unser E-Mail-Guide gratis“
Themenwahl anbieten: Frage, was der Leser wirklich sehen möchte
Letzte Chance-Kommunikation: „Wenn du weiterhin dabei sein willst, klicke hier“
Tipp: Nutze Re-Engagement nicht nur, um Abmeldungen zu vermeiden – sondern um herauszufinden, was deine Leser wirklich interessiert. Oft bringt ein solcher Impuls wichtige Einblicke in die Bedürfnisse deiner Zielgruppe.
Wichtig: Entferne dauerhaft inaktive Abonnenten, wenn keine Reaktion kommt. Sie senken deine Öffnungsrate und können deine Zustellbarkeit negativ beeinflussen. Qualität geht hier klar vor Quantität.
Fazit: Im Newsletter Marketing solltest du nicht nur neue Leser gewinnen, sondern auch bestehende zurückholen. Eine kluge Reaktivierungsstrategie bringt dir mehr Reichweite, mehr Klicks – und oft Kunden, die fast schon verloren schienen.
Fazit: Kleine Änderungen, große Wirkung
Newsletter Marketing lebt von kontinuierlicher Optimierung. Du musst keine komplett neue Strategie entwickeln, um deutlich bessere Öffnungsraten zu erzielen – oft reichen schon kleine, gezielte Anpassungen aus, um große Effekte zu bewirken.
Ob es nun die Betreffzeile, der Preheader, das Versand-Timing oder die Personalisierung ist – jeder dieser Faktoren beeinflusst, ob deine E-Mail geöffnet oder ignoriert wird. Und weil die Öffnung der erste Schritt in jeder erfolgreichen E-Mail-Kampagne ist, lohnt es sich, diesen Punkt gezielt zu verbessern.
Zusammengefasst – hier nochmal die wichtigsten Hebel für mehr Öffnungen:
Eine neugierig machende Betreffzeile, die auffällt
Ein klar formulierter Preheader, der ergänzt statt wiederholt
Ein Absendername, der Vertrauen aufbaut
Der richtige Versandzeitpunkt, abgestimmt auf deine Zielgruppe
Personalisierte Inhalte und gezielte Segmentierung
Mobil optimiertes Design, das überall gut aussieht
Gezielter Einsatz von Emojis zur Aufmerksamkeitserhöhung
Regelmäßige A/B-Tests, um die besten Varianten zu finden
Re-Engagement-Kampagnen für mehr Aktivität in deiner Liste
Wichtig ist: Fange nicht mit allem gleichzeitig an. Such dir einen Punkt aus, teste die Veränderung – und beobachte, was passiert. Schritt für Schritt kannst du dein Newsletter Marketing messbar verbessern.
Denn am Ende zählt nicht, wie viele Mails du verschickst – sondern wie viele davon geöffnet, gelesen und geklickt werden. Genau dort beginnt der Weg zu mehr Vertrauen, mehr Verkäufen und einer stärkeren Kundenbindung.
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